Der Ofen als Komponente der Zentralheizung.

Was ist möglich?

Kachelöfen und Kamine, aber auch Grundöfen und Pelletöfen – moderne Technik ermöglicht die Einbindung vieler Holzfeuerstätten in den Heizkreislauf. Eine sehr effiziente und wirtschaftliche Lösung.

Die Wärmeverteilung richtet sich in der Regel nach der Größe der Sichtscheibenfläche und des Brennraums. Je nach individuellem Bedarf und Wunsch ist eine wasserseitige Wärmeleistung von 30 bis 85 % möglich.

Ist ein Ofen mit Wassertechnik immer sinnvoll?

Die Antwort auf diese Frage hängt mit der Gebäudecharakteristik als auch mit der persönlichen Bedienung zusammen. Beispielsweise braucht ein Neubau sehr wenig Wärme im Aufstellraum. Da ist es von Vorteil, einen Teil der Wärme an die Heizung und einen Pufferspeicher abgeben zu können. Soll der Ofen aber nur sporadisch befeuert werden, zum Beispiel ein bis zweimal die Woche, dann rechnen sich die Aufwendungen der Kesseltechnik oft nicht. Wir beraten ehrlich, um die sinnvollste Lösung für unsere Kunden zu finden.

Welche Technik wird neben dem Ofen benötigt?

Damit sichergestellt ist, dass der Ofen die Wärme immer abgeben kann, ist ein Pufferspeicher zwingend erforderlich. Soll der Ofen an einem lauen Herbstabend betrieben werden, die Heizkörper aber noch abgedreht sein, muss auch in diesem Fall die Leistung des Ofens abgenommen werden. Der Energiespeicher nimmt die Wärme auf und gibt Sie bei Bedarf an andere Räume oder als warmes Brauchwasser ab.

Eine Pumpengruppe mit funktionierender Rücklaufanhebung ist notwendig, damit im Ofen kein kaltes Wasser die Abgase am Wärmetauscher kondensieren lässt. Die Folge wäre schwer zu reinigender Glanzruß und Korrosionsschäden im Ofen.

Darüber hinaus werden Sicherheitseinrichtungen benötigt die davor schützen, dass der Ofen mit Kesseltechnik Schaden nimmt. Die thermische Ablaufsicherung (TAS) kühlt bei Bedarf den Wärmetauscher mit kaltem Leitungswasser. Das Sicherheitsventil schützt das System vor zu hohem Druck.

%

Maximaler Wasseranteil